Der Vater, der sich die Narbe seines Sohnes tätowieren ließ
Sieben Jahre war Gabriel alt, als im März 2015 bei ihm ein Gehirntumor diagnostiziert wurde. Nur durch eine sofortige Operation konnte sein Leben gerettet werden. Doch dieser Eingriff hat Spuren hinterlassen, eine große Narbe ist seitdem am Kopf des Jungen.
„Mein Sohn war sehr unsicher nach der Operation, er fühlte sich wie ein Monster“,
so der Vater Josh Marshall. Aber dann hatte er eine Idee: Er ließ sich die Narbe seines Sohnes originalgetreu auf seinen Kopf tätowieren.
„Wenn die Leute dich anstarren wollen, dann sollen sie uns beide anstarren!“
Mit dieser Tat hat Josh nicht nur das Selbstvertrauen seines Sohnes wieder gestärkt, er wurde zum Vorbild im Internet für andere Väter. Bei einem Fotowettbewerb der Kinderkrebs Stiftung „St. Baldricks Foundation“ haben 55 Väter Bilder ihrer Glatzen eingereicht, um zu zeigen, dass krebskranke Kinder nicht alleine sind.