Achtung Papas: Immer mehr Foto-Verbote im Freibad ?❌?❌

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Bild: Stadt Lohne / Flickr / CC BY-SA 2.0

Immer mehr Foto-Verbote im Freibad

Im nächsten Monat beginnen in einigen Bundesländern bereits die Sommerferien. Wie in jedem Jahr werden Sonne und hohe Temperaturen tausende Menschen ins kühle Nass der Freibäder locken. Das eigene Kind auf dem Drei-Meter-Brett oder auf der Rutsche zu fotografieren, soll aber laut Meinung vieler Spaßbadbetreiber nicht mehr möglich sein. Der Grund: Absolutes Foto-Verbot im Freibad.

Widerstand von Eltern

Das Gesetz gibt es zwar schon länger, aber immer mehr Freibadbetreiber wollen dies nun auch konsequent umsetzen. Genauso wie Matthias Wörner, der ein absolutes Film- und Fotografierverbot im Waldschwimmbad Rosenhöhe durchgesetzt hat. Er argumentiert in der „Bild„, dass es zum Schutz der Kinder sei, da er in Vergangenheit bereits mehrere Spanner des Bades verweisen musste, die heimlich Aufnahmen von Kindern gemacht hätten. Zu seinem Unverständnis gibt es großen Widerstand gegen diese Entscheidung. Gerade bei Eltern, deren Nachwuchs ja eigentlich von der Regelung profitieren soll, stößt das Foto-Verbot teils auf Unverständnis.

Es wird eine Aufruhr geben. Aber ich werde die Eltern fragen, ob sie möchten, dass ein Fremder heimlich knipst und die Bilder ins Netz stellt. Ich muss diesen ruppigen Weg gehen.

Smartphones müssen zukünftig entweder in der Tasche bleiben oder die Kamera wird mit einem speziellen Siegel überklebt. Sie soll das Fotografieren unmöglich machen. Das Aufsichtspersonal soll darauf achten, dass Badegäste die Vorschrift einhalten. Wer sich nicht fügt, kann des Bades verwiesen werden.

Was haltet ihr von dieser Entscheidung? Seid ihr für oder gegen ein absolutes Film- und Fotografierverbot in Freibädern? Teilt uns eure Meinung mit!

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